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Vom Zulieferer für Glashütter Präzisionsuhren zur Fertigung von High-Tech-Vakuumtoiletten- die Dowaldwerke GmbH in Reinholdshain

 

Der Weg nach Reinholdshain, einem 500-Seelen-Dorf nahe Dippoldiswalde, hatte sich für die ca. 40 Mitglieder des Freundeskreises bestimmt gelohnt.                                                                                                       

Die Geschichte der heutigen Dowaldwerke GmbH, von der Chefin, Frau Doktor Grießbach, in einer Präsentation vorgestellt, ist eine spannende Erfolgsgeschichte. Aus der handwerklichen Manufaktur, familiär geführt, eine Firma zum mittelständigen Unternehmen mit 300 Mitarbeitern zu entwickeln, dazu gehört unternehmerisches Geschick und Wagnis, natürlich auch viel Glück.

Fusion, Aufkauf und Standortsuche waren einige Stationen auf dem Wege. Im hiesigen Gewerbegebiet, scheinbar größer als der Ort selbst, ist das Werk sicher der wichtigste Arbeitgeber.

Gefertigt wird eine große Produktpalette, vom Maschinenbau bis zur komplizierten Elektronik: Kupplungen, Einstiegshilfen (ausfahrbare Plattformen an Reisezugwagen) und Vakuumtoiletten für Bahnunternehmen, Hydraulik- und Pneumatik- Zylinder für Land- und Baumaschinen, elektronische und hydraulische Steuerungen verschiedenster Einsatzgebiete, um nur Einiges zu nennen.

Vor dem Rundgang durch die Produktions- und Montagehallen ließen wir uns den Imbiss schmecken. Wie immer, zubereitet vom Wurschtelpeter Eschdorf, diesmal gesponsert von der Chefin des Hauses. Unsere durstigen Kehlen erfreuten sich an Getränken von der GELOS Getränke Logistik & Gastronomie Service GmbH bereitgestellt und vom Getränkeausschank Gerhard Opitz ausgeschenkt. Dafür sei ihnen allen herzlich gedankt.                                                                                               

In den Fertigungsräumen dann hochleistungsfähige CNC-Dreh- und Fräszentren, modernste computergesteuerte Messmaschinen für Toleranzen im Mikrometerbereich, Prüfplätze für die Toilettenanlagen im Wert eines Kleinwagens. Und wohl für besondere knifflige Versuche oder zu Herstellung von Fertigungshilfsmitteln: Ein kleiner Park von konventionellen Fräs-, Dreh- und Bohrmaschinen der 60-ziger Jahre, mir aus meiner Facharbeiterlehre noch gut in Erinnerung. Wieder ein interessanter Abend mit Einblicken auf die Wertschöpfung außerhalb der medialen Welt.                                                   

                                                                                                                                                                                                   

Text:  Joachim Liebers


Bildergalerie

„Fotos: Dirk Theis“

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