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HSMA am 27.10.2016 - Institut für Leichtbau und Kunststofftechnik Leichtbau - Inovationszentrum

 

Unser Weg führte uns an diesem Abend nach Johannstadt. Hier befinden sich Institutsgebäude, die zum Teil  Ende der 50-ziger Jahre entstanden, als in Dresden ein Verkehrsflugzeug mit Strahlturbinenantrieb entwickelt wurde. Bereits im Foyer des Institutes für Leichtbau und Kunststofftechnik auf der Dürerstraße 28 konnten wir schon erste Forschungsobjekte bewundern, u.a. die Karosserie  des sportlichen PKW InEco, bei dem die Verwendung von Karbon zu testen war.                                                                                

Herr Eggert begrüßte die zum letzten HSMA dieses Jahres zahlreich erschienenen Mitglieder.

 

Der Gastgeber, Herr Prof. Modler, gab uns einen aktuellen Überblick über die 1828 als Technische Bildungsanstalt gegründete TUD. Heute gehört sie zu den 12 größten Universitäten der BRD und wird als Eliteuniversität geführt.

 

Die Aufgabenstellung des Institutes für Leichtbau und Kunststofftechnik:                                           

Forschung auf dem Gebiet des ressourcenschonenden Leichtbaus mit dem Ziel, Material und Energie einzusparen. 240 Mitarbeiter arbeiten hier mit Studenten verschiedener Vertiefungsrichtungen.

 

Bevor der Rundgang durch die Hallen startete, konnten wir uns mit dem Imbiss und den Getränken, die uns von Wurschtelpeter Eschdorf, von der GELOS Getränke Logistik & Gastronomie Service GmbH und vom Getränkeausschank Gerhard Opitz bereitgestellt wurden, ausreichend stärken. Dafür sei Ihnen herzlich gedankt.                                           

Dann standen wir vor den einzelnen Laboreinrichtungen und Versuchsaufbauten, ließen uns erklären, wie und warum Textil- und Carbonfasern in Flugzeugzellen der Airbusliner, in Autokarosserien, Flugzeug- und PKW-Sitzen, ICE-Führungsständen, Säurebehältern, Felgen für Autobusse sowie LKW  u.v.a.m. Verwendung finden.                                                

Dabei sind viele Aspekte zu berücksichtigen: z.B. Herstellungskosten, Verschleiß / Standfestigkeit, und Gewichtseinsparung. Ein Weg die Forschung zu finanzieren: Die Institute bieten Ergebnisse ihrer Grundlagenforschung betreffenden Unternehmen an, die dort effektiven Nutzen erbringen können und einen entsprechenden Mittelrückfluss bewirken.  

 

Dieser HSMA war wieder ein Höhepunkt, ein gelungener Jahresabschluss. Konnten wir doch Räume betreten, Eindrücke gewinnen, die im Allgemeinen nicht zugänglich sind. Unser Dank gilt denen, die diesen Abend vorbereitet und durchgeführt haben.

 

Text: Joachim Liebers

 

 

           

 

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