HSMA am 16.9.2014 – Theaterwerkstätten der Sächsischen Staatsoper
Am 16.September 2014 trafen sich Mitglieder des Freundeskreises und Ihre Begleitung zu einem Hamburgisch – Sächsischen Mitgliederabend im historischen Gebäude der Theaterwerkstätten „Am Zwingerteich“, welches 1850 errichtet wurde.
Herr Rothe, als Geschäftsführender Direktor und amt. Intendant der Semperoper, hat es sich nicht nehmen lassen uns zu begrüßen und Frau Schernau als Direktorin der Kostümwerkstatt und Herrn Schmidtgen als Direktor der Theaterwerkstätten vor zu stellen. Wir verabschiedeten Herrn Rothe mit unserem herzlichen Dank zum Dienst in die Oper.
Danach bekamen wir sehr interessante Ausführungen von Herrn Schmidtgen zu den Leistungen der Werkstätten mit ihren vielfältigen Gewerken wie Tischler, Schlosser, Maler, Dekorateure, Tapezierer und Plastiker zu hören.
Frau Schernau ergänzte mit Informationen zu den Kostümwerkstätten, in denen ebenfalls eine Reihe spezieller Mitarbeiter wie Schneider, Putzmacher und Schumacher arbeiten.
Es sind zirka 100 Mitarbeiter, die für insgesamt 6 Bühnen der Staatstheater Dresden Dekorationen und Kostüme anfertigen.
Das richtige Staunen setzte aber erst auf den Rundgängen ein, die Frau Schernau und Herr Schmidtgen in ihren Bereichen durchführten. Das, was wir besichtigen konnten, brauchte auch etwas Zeit. Wir waren froh, vorher einen Imbiss eingenommen zu haben.
Die Vielfalt der Handwerkskunst in den Räumen der Werkstätten hat uns tief beeindruckt. Wir werden bei unseren nächsten Theaterbesuchen sicher dieses Erlebte genießen und uns durch die Dekorationen und Kostüme verzaubern lassen.
Wir wünschen den beiden Chefs und ihren Mitarbeitern viele erfolgreiche Ausstattungen und bedanken uns für die gewährten Einblicke in die Illusionen des Theaters.
Unser Dank für diesen Abend gilt aber auch den Sponsoren, unserem Mitglied Frau Sigrid Schneider in Verbindung mit der Schwerter Privatbrauerei Meißen, dem Getränkeausschank Opitz und der Fleischerei Wurschtelpeter Eschdorf.
Es war wieder eine interessante Veranstaltung in einem besonderen Objekt. Der Beweis des Interesses war die große Zahl der Teilnehmer.
Text: Götz Schwerg
Fotos: Hartmut Preiß